Parabel über Streit und Verständigung
Zwei Monster leben friedlich auf gegenüberliegenden Seiten eines hohen Berges, bis sie sich aufgrund eines Missverständnisses streiten. Sie erfinden immer mehr Schimpfwörter und entdecken ihre Lust am Streiten, bis sie den Berg vollkommen zerstören, sich zum ersten Mal sehen - und sich das Missverständnis aufdeckt. "Das hat Spaß gemacht", grinst das blaue Monster am Ende. "Ja", kichert das rote. "Nur schade um den Berg."

Die Buchvorlage von David McKee erhielt 1987 den Deutschen Jugendbuchpreis.
In der Inszenierung nimmt der Streit nur einen kleinen Teil des Stückes ein, da Streiten auch im normalen Leben nicht den Großteil der Kommunikation ausmachen sollte. Die Monster machen Sachen, die Kinder auch lieben - Türme bauen und wieder zerstören, sich im Wasser aalen, spucken, Quatsch machen… und sie sorgen sich um Blumen und Raupen, ihre Freunde.

Spiel: Christiane Klatt, Figuren: Silvia Eisele,
Regie: Uwe Günzel; Musik: Sven Otto

Dauer: 40 Minuten
Preiskategorie D

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